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Übersicht

Peeling/ -Fruchtsäure -Salicylsäure -TCA

Zur Texturverbesserung der Haut bietet sich als schonendes Verfahren ein Peeling mit verschiedenen Substanzen an.
Wir bieten Salicylsäure-Peelings, Fruchtsäure-Peelings und TCA-Peelings (Trichloressigsäure) sowie kombinierte Verfahren an. Die Beratung, welches Verfahren für Sie das optimale ist erfolgt in einem individuellen Beratungsgespräch.

TCA Trichloressigsäuren Peeling
TCA (Trichloressigsäuren) trägt als Peeling die oberen Hautschichten ab, die häufig durch Sonne und Wind oder Alterungsprozesse geschädigt sind.
Die Haut unterhalb der entfernten Zellschichten ist insgesamt glatter, oberflächliche Falten verschwinden und Pigmentstörungen werden gemildert.


TCA wird seit vielen Jahren zur Behandlung von Falten, Altersflecken, Pigmentstörungen und anderen Problemen der Oberhaut, etwa UV-Schäden, eingesetzt, auch zur Behandlung von Akne / Aknenarben, Sommersprossen, feinen Linien und Falten sowie oberflächlichen Narben.
Nach dem Auftragen trocknen die obersten Zellschichten ein und fallen im Verlauf einiger Tage ab.
Die unter den abfallenden Zellschichten erscheinende Haut ist glatter und ebenmäßiger, ohne die genannten Schäden.

Das Peeling mit TCA wirkt intensiver als andere Peelings der Hautoberfläche.
Aus diesem Grund braucht die Haut etwa eine Woche bis zum vollständigen Abheilen. Während dieser Zeit muss die Gesichtshaut ständig mit Cremes feucht gehalten werden. Nach dem Abheilen unbedingt einen Sonnenschutz auftragen, da die Haut zu Beginn sehr empfindlich auf UV-Strahlen reagiert.

TCA-Peeling
15% oberflächliches Peeling
25% mitteltiefes Peeling
35% bis 50% tiefes Peeling
Peeling hilft der Haut, abgestorbene Hautzellen abzustoßen und stimuliert die Zellerneuerung.

Fruchtsäure-Peeling / AHA

Fruchtsäure-Peelings zur Hautauffrischung sind die beliebtesten Peelings! Regelmäßige Peeling-Behandlungen mit Fruchtsäure (auch bekannt unter: Glykolsäure, Alpha-Hydroxisäure, AHA) können Ihr Aussehen signifikant bei Alterungserscheinungen der Haut verbessern. Dabei ist der Aufwand gering. Dieses Peeling ist auch als Lunchtime-Peel bekannt, da man nach der Behandlung sofort wieder zur Arbeit gehen kann und keine Ausfallzeiten berücksichtigen muß.

Fruchtsäuren regenerieren die Übergangszone von Hornhaut und Epidermis, regen die Kollagenbildung in der Subcutis (tiefere Hautschichten) an und führen zu einer Zunahme der extrazellulären Grundsubstanz der Haut. Dadurch entsteht ein glatteres, strafferes und gleichmäßigeres Hautbild.

Der Begriff Fruchtsäure ist ein Sammelbegriff für die in Obst und anderen Pflanzen vorkommenden organischen Säuren (Alpha-Hydroxisäuren, AHA). Kosmetische Verwendung findet vor allem die Glykolsäure, die aus Zuckerrohrsaft gewonnen wird. Die Moleküle der Glykolsäure sind sehr klein und können daher gut in die Haut eindringen.

Behandelt wird in mehreren Sitzungen, jeweils im Abstand von 28  bis 14 Tagen. Wir beginnen mit milden Konzentrationen von 20 bis 30 Prozent, um dann, je nach Verträglichkeit und Wirkung, auf Konzentrationen von bis zu 70 Prozent zu steigern.

Glykolsäure plus Salizylsäure

Sehr gut geeignet zur Faltenbehandlung und Hautreliefverbesserung. Durch die bemerkenswert gute antientzündliche Wirkung der Salizylsäure eignet sich das Peel vorzüglich bei Akne. Salizylsäure bewirkt die Ablösung verhornter Hautschichten, weicht Komedonen (Mitesser) auf und entfernt überschüssige Pigmentierung (Fleckigkeit der Haut).

Die Glykolsäure ist der wirkungsverstärkende Peeling-Partner dazu. Sie stärkt das gesamte Stützgeflecht in der Haut: stimuliert die Fibroblasten, steigert die Kollagenbildung, führt zum hautstraffenden Kollagenshrinking und stimuliert die tief liegende epidermal-dermale Zwischenzone.

Die Intensität dieses Peels ist sehr gut steuerbar. Dazu wird einfach das Mischungsverhältnis der beiden Säuren individuell angepaßt. Bei empfindlicher Haut beginnt man bspw. mit 5% Salizylsäure plus 15% Glykolsäure. Bei rauer, unempfindlicher Haut kann man mit 10% Salizylsäure plus 10% Glykolsäure beginnen.